Inwendig warm
Renn ned schon wieder vorbei,
drah di um!
Das Lebn is zwar hart,
aber manchmal kriagn mas scho rum.
Die Welt mauerns zua,
und scho wachsen die Wänd zwischn uns.
Kriag ned a no a stuanans Herz,
und erfüll uns an Wunsch!
Laß die foin in irgendan Arm,
und moch dÀrm auf wenn irgend wer foid.
So halt ma uns inwendig warm,
denn da draußen, da is oft so koid.
Die Engerl tragn Schwarz,
und der Herrgott resigniert,
boid is uns das Türl zum Himml
verbarrikadiert.
Die Bleamen,
die Viecherl,
die rucka schon ganz eng zamm,
nur mir wolln a jeder für sich
sei Seeligkeit hobn.
Laß die foin in irgendan Arm,
und moch dÀrm auf wenn irgendwer foid.
So halt ma uns inwendig warm,
denn da draußn, da is oft so koid
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